Big Data auf kleinen Chips
Die Datenflut ihrer Experimente droht Forschern über den Kopf zu wachsen. Nun hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit dem Big-Data-Spezialisten Blue Yonder einen Chip entwickelt, der schon einmal aussortieren soll. Bei den Experimenten an aktuellen Teilchenbeschleunigern, zum Beispiel am CERN in Genf, suchen Wissenschaftler nach kleinsten Strukturen in der Materie. Während eines Experiments nehmen Sensoren riesige Mengen an Informationen auf. Damit diese überhaupt zu bewältigen sind, nutzen die Forscher Algorithmen, die entscheiden, bei welchen Messungen die Wahrscheinlichkeit hoch genug ist, dass ein interessantes Teilchen vorhanden ist. Nur diese Messungen der Detektoren werden dann weiter analysiert, andere nicht. "Bei den aktuellen Experimenten werden zuerst alle Daten ausgelesen und anschließend in…
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